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Fröhliche Weihnachten mit Hund – so wird das Fest für deinen Vierbeiner besinnlich

Friedlich, fröhlich und voller Leckereien: So sollte die Weihnachtszeit sein. Für unsere Vierbeiner hingegen steckt die schönste Zeit des Jahres leider voller Stress und Gefahren. Aber das muss nicht so sein! Mit unseren Tipps verbringst du ein sicheres, freudiges Weihnachten mit Hund. 

Weihnachten mit Hund: Die Gefahren

So gefährlich klingt Weihnachten eigentlich gar nicht. Wenn man allerdings auf vier Pfoten durchs Leben wedelt, sieht die Welt ganz anders aus. Als Hundehalter liegt es in deiner Verantwortung, deinen Hund das ganze Jahr über vor Verletzungen und Gefahren zu schützen. Diese Herausforderung wächst ab dem ersten Dezember nochmal deutlich.

Stress & Angst

Die Vorweihnachtszeit kann stressig sein. Es gibt viel zu erledigen, Besuche stehen an, Geschenke wollen verpackt werden. Dieser Stress geht auch an deinem Hund nicht spurlos vorüber. Schließlich spürt er deine Anspannung deutlich und nimmt die Veränderungen in eurem gemeinsamen Zuhause wahr. Um deinen Hund vor unnötiger Belastung zu schützen, kannst du ein paar grundlegende Dinge beachten. 

  • Nimm deinen Hund nicht mit auf Shopping-Touren oder zum Weihnachtsmarkt – das ist viel zu hektisch, voll und laut für ihn.
  • Achte darauf, deinen Hund auch in der stressigsten Zeit ordentlich auszulasten und lass Spaziergänge, Spiele und Kuscheleinheiten nicht zu kurz kommen.
  • Wenn ihr viel Besuch bekommt, schaffe deinem Hund einen sicheren Rückzugsort, an dem er weder von dir noch von euren Besuchern gestört wird. 
  • Wenn du hingegen eingeladen wirst, kläre vorher genau ab, ob die Gegebenheiten vor Ort für deinen Hund geeignet sind und lass ihn im Zweifel lieber zuhause. 
  • Mach die Weihnachtsdeko in eurem Zuhause gemeinsam mit deinem Hund, damit er sich an die Veränderungen gewöhnen kann. 
  • Halte dich über Feuerwerke und laute Feiern in eurer Nähe auf dem Laufenden, damit du deinen Hund in dieser Zeit nicht alleine lässt. 

Essen & Gift

Ein weiterer wichtiger und schöner Teil der Weihnachtszeit ist das Essen. Meist gibt es viel zu viel davon und rund um das Fest ist Schlemmen erlaubt. Das ist auch okay, denn das kalte Wetter erhöht unseren Energiebedarf – auch einige Hunde verbrauchen im Winter mehr Energie. Deswegen darf auch dein Hund rund um Weihnachten ein bisschen mehr essen als sonst, aber bitte nur das, was für ihn auch wirklich gesund ist! Leider sind viele der Weihnachts-Klassiker pures Gift für unsere Vierbeiner:

  • Zimt
  • Schokolade
  • Rosinen
  • Alkohol
  • Kekse
  • Zucker
  • Macadamia Nüsse
  • Bittermandeln
  • Muskatnuss

Wenn ihr schlemmen wollt, tut das also ruhig gemeinsam und mit gutem Gewissen – aber jeder mit seinen eigenen Leckereien. Widerstehe dem Bettelblick deines Hundes und teile dein Essen nicht mit ihm. Achte auch darauf, Essensreste immer sofort außer Reichweite deines Hundes zu bringen. 

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Baum 

Eine der größten Weihnachts-Gefahren für Hunde geht vom Weihnachtsbaum aus. In der Vorfreude liegt der Gedanke an Verletzungen beim fröhlichen Baumschmücken eher fern, aber die Gefahr ist für deinen Vierbeiner leider sehr real. In Sachen Christbaum solltest du folgendes beachten:

  • Achte darauf, dass dein Hund den Baum nicht versehentlich umstoßen kann – beispielsweise durch eine Platzierung in der Ecke, eine Wandbefestigung und einen stabilen Baumständer.
  • Dein Hund sollte das Wasser des Weihnachtsbaums nicht erreichen können – trinkt er es, drohen Vergiftungen. 
  • Wenn Geschenke unter dem Baum liegen, achte darauf, dass dein Hund sie nicht in einem unbeaufsichtigten Moment selbst auspackt. Nicht nur, weil er den Zweibeinern und sich damit vielleicht die Überraschung verdirbt, sondern auch wegen der Verletzungsgefahr. 

Deko

Auch Dekoration darf in der Weihnachtszeit nicht fehlen. Leider gibt es auch hier einige Stolperfallen für Hundebesitzer. Damit alles so schön festlich bleibt, wie es beim Schmücken ist, achte darauf:

  • Wohlriechende Duftöle könnten auch für deinen Hund lecker riechen – stell sie nur außer Reichweite auf.
  • Weihnachtsstern und Mistelzweig sind absolut giftig für Hunde. Auch hier gilt: Nur außer Reichweite, am besten gar nicht.
  • Offenes Feuer ist ohnehin eine große Gefahrenquelle, für den Hund noch mehr. Setze für Baum und Adventskranz besser auf LED-Kerzen.
  • Verzichte bei der Deko auf den Einsatz von Zimtstangen, denn diese sind pures Gift für Hunde. 
  • Dasselbe gilt für Sprühschnee – wenn überhaupt, also bitte nur außerhalb der Reichweite deines Vierbeiners anbringen. 
  • Glaskugeln am Baum sind runde Schnittwunden-Garanten.
  • Bei Lametta droht Verschluckungsgefahr. 
  • Bei Lichterketten drohen Stromschlag und Strangulation, wenn dein Hund damit spielt.

Grundsätzlich gilt: Lass deinen Hund niemals unbeaufsichtigt in die Nähe des Weihnachtsbaums. Damit kannst du schon viele Gefahren vermeiden. 

So wird’s ein schönes Weihnachten mit Hund

Trotz aller Warnungen: Weihnachten kann auch mit Hund die schönste Zeit des Jahres sein. Was gibt es schließlich schöneres, als die Vorfreude, den Genuss und die Liebe mit dem besten Freund zu teilen? Die Gefahren kennst du jetzt – also kannst du dich voller Freude den schönen Seiten des hündischen Weihnachtsfestes zuwenden. 

Gemeinsame Vorfreude

Vorfreude ist die schönste Freude – und so ist eines der besten Dinge an der Weihnachtszeit der 24-tägige Countdown in Form eines Adventskalenders. Wenn du jeden Tag ein Türchen öffnen darfst, warum nicht auch dein Hund? Mit einem gekauften oder selbstgemachten Adventskalender für deinen Hund machst du deinem Liebling eine besonders aufmerksame und lang andauernde Freude. 

Gemeinsam schlemmen

Wie gesagt: Naschen ist für euch beide erlaubt. Noch mehr Spaß macht das, wenn ihr eure Leckereien vorher gemeinsam selbst zubereitet habt. Also, legt eure Kochschürzen um und backt euch zusammen ein paar leckere Vanillekipferl!

Gemeinsam schmücken

Richtet euer Zuhause hundefreundlich-weihnachtlich her. Ohne Verletzungsgefahr kannst du zumindest an den untersten Zweigen des Weihnachtsbaums Schmuck aus Pappe, Holz oder Kork verwenden – so kann sich dein Hund weder verletzen, noch vergiften, falls er etwas davon klaut. Ihr könnt aber auch gemeinsam eigenen Weihnachtsschmuck herstellen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem selbstgemachten Anhänger samt Pfotenabdruck aus Salzteig? Diesen kannst du dann noch in deinen Lieblingsfarben bemalen und alle Jahre wieder an den Baum hängen.

Gemeinsam schenken

Diese Anhänger eignen sich übrigens auch hervorragend als Geschenk für eure Liebsten. Apropos Geschenke: Auch die dürfen an Weihnachten nicht fehlen – und natürlich darf auch dein Hund mindestens ein Päckchen auspacken! Verpackst du es ihm mit natürlichen Materialien wie Natur-Papier und Hanfschnur, kann er sich mit dem Päckchen richtig austoben, bevor er sich über den Inhalt freut. 

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Wie, du hast noch kein Weihnachtsgeschenk für deinen Hund? Dann aber schnell! In unserem Shop findest du alles, was das Hundeherz begehrt.

Redaktion TS-Snack

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