Mitesser gibt es in vielen Formen – auch in Form kleiner Krabbeltiere, die deinem Hund die Leckereien wegmampfen wollen. Was es mit dem Speckkäfer auf sich hat, wieso er unsere Kauartikel so sehr liebt und wie du ihn los wirst, erfährst du hier.
Was sind Speckkäfer?
Speckkäfer sind eigentlich ganz nützliche kleine Tierchen: Als Aasfresser räumen sie den Planeten auf, indem sie Überreste von Fleisch, Knochen und Fell beseitigen. Und das machen sie schon seit Millionen von Jahren, wie der Fund von Speckkäfer-Spuren an Dinosaurier-Knochen beweist.
Da Dinos heute so schwer zu finden sind, muss sich der Speckkäfer auf andere Nahrungsquellen konzentrieren. Mit Fast Food können die Vielfraße aber nichts anfangen – sie ernähren sich lieber ganz natürlich.
Warum Speckkäfer unsere Kauartikel lieben
Ganz ehrlich: Wir hegen eine tiefe Hassliebe zu den kleinen Schädlingen. Obwohl sie seit Urzeiten eine wichtige Rolle im Ökosystem spielen, sind sie im Zusammenleben mit uns Menschen und unseren Vierbeinern eher lästig.
Aber sie teilen auch eine unserer größten Vorlieben: Auch wir haben eine Leidenschaft für naturbelassene Kausnacks. Würden unsere Produkte chemische Zusätze enthalten, würden die Speckkäfer sie nicht mal von der Seite angucken.
Je natürlicher ein Fleischprodukt ist, desto besser schmeckt es dem Speckkäfer. Findest du welche von den kleinen Krabbeltierchen oder ihren Larven in deinen Snack-Vorräten, ist das also erstmal ein Beweis für naturbelassene Qualität. Und da hören die guten Nachrichten noch nicht auf.
Sind Speckkäfer gefährlich?
Speckkäfer können ganz schön lästig sein und richten teilweise große Schäden in der Lebensmittel- und Textilindustrie an. In deinen vier Wänden können sie vor allem Lebensmittelvorräte verunreinigen – darunter natürlich auch die Snacks deines Hundes.
Aber: Speckkäfer sind nicht gefährlich.
Sie übertragen keine Krankheiten und wollen weder Menschen noch Hunde befallen oder beißen. Sie können allerdings vor allem bei sensiblen Zwei- und Vierbeinern allergische Reaktionen hervorrufen, wenn verunreinigte Lebensmittel verzehrt werden. Deshalb solltest du einen Befall sicherheitshalber zeitnah beseitigen.
Wie kommt der Speckkäfer in den Hundesnack?
Vom ersten Produktionsschritt bis zur Verpackung und Auslieferung achten wir bei unseren Kauartikeln auf Qualität, schonende Verarbeitung und kompromisslose Hygiene. Das verhindert, dass Verunreinigungen oder Fremdkörper in den Snacks für deinen Liebling landen.
Der Speckkäfer hat für all unsere Maßnahmen aber nur ein müdes Lächeln übrig. Die winzigen Krabbeltierchen können Leckereien wie Ochsenziemer, Hähnchenhälse und Co. über große Distanzen aufspüren und fressen sich mühelos durch alle möglichen Verpackungsmaterialien.
Dazu sind die winzigen Eier und Larven der Schädlinge mit bloßem Auge kaum zu erkennen. Es kann also passieren, dass du ein Produkt höchster Qualität erhältst, das unter makellosen Bedingungen produziert, verpackt und transportiert wurde, in dem sich eine Speckkäfer-Familie breit gemacht hat.

Wie erkenne ich Speckkäfer?
Mit etwas Glück und guten Augen kannst du die winzigen, behaarten Larven des Speckkäfers erkennen. Die ausgewachsenen, schwarzen, ovalen Käfer sind maximal zehn Millimeter groß. Am ehesten erkennst du einen Befall an den Ausscheidungen in Form länglicher, weißer Schnüre.
Wie werde ich Speckkäfer los?
Sollte es wirklich einmal dazu kommen, dass du Speckkäfer in deinen Snack-Vorräten findest, musst du diese deshalb nicht entsorgen. Glücklicherweise wirst du die ungefährlichen Tierchen leicht wieder los.
Dazu öffnest du die Verpackung und entsorgst diese am besten direkt außerhalb deines Hauses. Die Kauartikel selbst klopfst du – am besten ebenfalls draußen – einmal gründlich ab. Anschließend verpackst du die Snacks einzeln in Gefrierbeutel und frierst sie für mindestens 24 Stunden ein.
Durch das Einfrieren sterben alle restlichen Käfer, Larven und Eier ab. Nach dem Auftauen klopft du diese nur noch gründlich ab – und schon kann dein Hund seinen Snack ganz für sich alleine verknuspern, ohne lästige Mitesser.
Aber Vorsicht: Aufgetaute Kauartikel solltest du rasch verfüttern. Musst du wegen des lästigen Speckkäfers einen größeren Vorrat einfrieren, lass die Snacks am besten im Gefrierschrank, bis du sie verfütterst. Vergiss dann nur nicht, sie noch einmal gründlich abzuklopfen, bevor du sie deinem Hund servierst.
Bonus: Gefrorene Kauartikel sind wunderbar erfrischende Hundesnacks für den Sommer!
Wie verhindere ich einen Speckkäferbefall?
Wie gesagt: Bei aller Vorsicht können auch wir nicht garantieren, dass nicht einmal eine Tüte Rinderohren mit extra Speckkäfer-Topping bei dir ankommt. Du selbst kannst aber zusätzliche Maßnahmen ergreifen, damit die kleinen Schädlinge nicht bei dir Zuhause den Weg in die Tüte finden.
Das betrifft vor allem die richtige Lagerung von Kauartikeln. Bewahre die Snacks am besten luftdicht, lichtgeschützt, kühl und trocken auf. Je schneller dein Hund seine Kauartikel verputzt, desto weniger Zeit hat der Speckkäfer außerdem, sie ihm wegzufressen. Am besten kaufst du also nur kleine Vorräte und versorgst deinen Vierbeiner regelmäßig mit Nachschub – beispielsweise in unserem Shop.
Seit 1983 verarbeiten wir Produkte höchster Qualität zu naturbelassenen Hundesnacks. Der Speckkäfer würde uns dafür ein Like bei Facebook und Instragram geben!
Hi! Wir sind Tiernahrung Schwenner!
Seit 1983 stellen wir naturgetrocknete Kauartikel und Leckerli für Hunde her.
Die Beratung unserer Kunden hat für uns hohe Priorität und deswegen möchten wir dir hier einige unserer Tipps aus über 41 Jahren Kauartikel für Hunde mitgeben, die du sicherlich noch nicht kennst!
Hast du Fragen? Dann scheue dich nicht und melde dich bei uns – wir helfen dir gerne persönlich weiter!
Snacktastische Grüße
Familie Schwenner & Tea
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