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Welche Leckerlis mögen Hunde am liebsten?

Isst du gerne Schokolade? Oder Chips? Oder beides? Die meisten Menschen würden auf alle drei Fragen mit einem entschlossenen Ja antworten – und die meisten Hunde auch. Das heißt aber nicht, dass dein Hund dasselbe Essen bevorzugt wie du – und selbst wenn, sollte er es nicht essen. Damit du deinem Hund trotzdem eine leckere Freude machen kannst, sehen wir uns heute an, welche Leckerlis Hunde am liebsten mögen. 

Wie schmecken Hunde?

Nein, wir wissen nicht, wie es schmecken würde, wenn wir einen Haps von unserem besten Freund nehmen – und wir wollen es auch nicht wissen! Was aber mittlerweile bekannt ist: Hunde haben ein ähnliches Geschmacksempfinden wie wir. Sie können vier unterschiedliche Geschmacksrichtungen unterscheiden, die auch der Mensch kennt: 

  • Umami (herzhaft/würzig/fleischig)
  • Bitter
  • Sauer
  • Süß

Die Rezeptoren, die für die Unterscheidung der Geschmäcker verantwortlich sind, haben Menschen und Hunde aber nicht, um festzustellen, wie gut ihnen ein Snack schmeckt. Sie sorgen dafür, dass wir genießbare von ungenießbarer Nahrung unterscheiden können. Außerdem helfen sie Tieren in freier Wildbahn dabei, wertvolle Inhaltsstoffe aufzuspüren.

Deshalb können Hunde kein Salz schmecken – da ihre natürliche Ernährung sehr fleischlastig ist, nehmen sie genug Salz zu sich und brauchen keine Rezeptoren, um zusätzliche Salzquellen aufzustöbern. 

Außerdem können unsere Vierbeiner uns beim Schmecken einfach nicht das Wasser reichen: Mit bis zu über 10.000 Geschmacksrezeptoren nehmen wir das Aroma unserer Nahrung deutlich intensiver und differenzierter wahr als unsere Hunde mit ihren 1500 – 2000 Rezeptoren. Das erklärt vielleicht auch, warum sie manchmal Dinge fressen, die wir nicht mal mit der Kneifzange anfassen würden – aber das steht auf einem anderen Blatt.

Am Geschmackssinn kann es also nicht liegen. Trotzdem mag dein Hund manche Lebensmittel lieber als andere. Also: Welche Leckerlies mögen Hunde am liebsten – und wieso?

Das Geheimnis liegt in der Hundenase

Der Geruchssinn des Hundes ist nicht nur legendär, er ist auch viel wichtiger für deinen Vierbeiner als sein Geschmackssinn. Mit rund 200 Millionen Riechzellen stöbert die Hundenase jeden noch so blassen Geruch über unglaubliche Distanzen und Zeiträume auf. Laut einer Studie können Hunde dabei sogar sehen, was sie riechen. Gleichzeitig können sie Gerüche dank des Jacobson-Organs auch schmecken.

Dein Hund muss deine Chips also gar nicht kosten, um zu wissen, dass sie ihm schmecken. Das hat er schon gerochen, als du die Tüte geöffnet hast. Aber keine Sorge: Du musst deine Snacks ab sofort nicht mit deinem Hund teilen – im Gegenteil. 

Die meisten Dinge, die uns gut schmecken, sind für Hunde ungesund, gefährlich oder sogar giftig!

Damit Leckerlies schmecken, müssen sie riechen

Die logische Schlussfolgerung ist ganz einfach: Je besser ein Leckerli riecht, desto lieber wird dein Hund es essen. Aber was für Hunde gut riecht, ist für uns nicht immer ein herrlicher Duft – und umgekehrt. Schließlich wälzen sich viele Hunde zum Beispiel gerne in abgestandenen Pfützen, Aas oder Exkrementen, weil sie den Duft als Parfum tragen wollen – das würdest du eher nicht machen (hoffentlich). 

Dazu kommt, dass auch bei Hunden Geschmäcker unterschiedlich sind. Manche Hunde fressen für ihr Leben gerne Salat, anderen läuft bei Bananen das Wasser im Mund zusammen. Wieder andere verschmähen sogar ein saftiges Stück gegrilltes Fleisch. Der Grund: Die Zeit im Mutterleib und die ersten Lebenswochen beeinflussen die Nahrungsvorlieben eines Hundes enorm. Was die Mutter frisst und der Hund als Welpe kennenlernt, das mag er auch im Erwachsenenalter noch gerne. 

Den Rest machen charakterliche Unterschiede wie bei uns Menschen: Manche Hunde sind neugierig und probieren gerne alles aus, andere bleiben lieber beim Altbekannten. Und dann gibt es natürlich noch den Labrador und seine Staubsauger-Kumpels, die beim Inhalieren des Futters gar nicht merken, wonach es schmeckt. 

Neben dem Geruch wirken sich auch Größe und Konsistenz darauf aus, ob dein Hund einen Snack gerne frisst oder ihn links liegen lässt. Achte darauf, dass die Leckerlies in der Größe zu deinem Hund passen – also keine Chihuahua-Happen für den Schäferhund oder umgekehrt. Bei der Konsistenz spielen wieder unterschiedliche Vorlieben eine Rolle. Die meisten Hunde mögen getrocknete, poröse Snacks, die sie rasch verknuspern können.

Welche Leckerlies mögen Hunde am liebsten?

Es gibt also nicht die eine, allgemeingültige Antwort, welche Leckerlies Hunde am liebsten mögen. Die unterschiedlichen Geschmäcker verhindern das. Schließlich mag auch nicht jeder Mensch Schokolade und Chips – klingt unglaublich, ist aber wahr. Trotzdem haben wir ein paar Empfehlungen für dich – quasi die Chips und Schokolade der Hundeleckerlies, denen nur die wenigsten Vierbeiner widerstehen können. 

Je stinkiger, desto besser

Nach allem, was wir gerade gelernt haben, ganz logisch: Die meisten Hunde lieben Stinke-Snacks. Der wohl stinkigste aller Hundesnacks ist Pansen. Nicht nur deshalb ist die duftende Innerei unser unwiderstehlicher Tipp für alle Hunde – auch die große Wandelbarkeit ist schuld. Pansen gibt es als: 

Lunge

Getrocknete Lunge vom Lamm, Rind oder Pferd liegt ebenfalls ganz vorne im Stinke-Ranking. Bonus: Die luftige, leicht zu kauende Konsistenz gefällt den meisten Hunden besonders gut. Außerdem gibt’s die getrockneten Innereien auch als Trainingshappen vom Pferd oder Rind

Fisch

Fisch-Snacks riechen naturgemäß sehr stark nach Fisch. Das mag nicht jeder Hund – aber wenn er es mag und gut verträgt, ist die Auswahl riesig. Ob weich oder hart, als Happen oder Hauptmahlzeit, trocken oder saftig – mit Fisch kannst du jede Vorliebe deines kleinen Feinschmeckers bedienen. 

Trockenfleisch

Getrocknetes Fleisch spricht die wichtigsten Geruchsrezeptoren deines Hundes an – jene, die für das Aufspüren fleischiger Beute verantwortlich sind. Außerdem gibt es das Trockenfleisch in verschiedenen Sorten, sodass jede Unverträglichkeit, Allergie und spezielle Vorliebe berücksichtigt werden kann.

Süßigkeiten 

Natürlich greifst du nicht einfach im Süßigkeitenregal im Supermarkt zu, um deinem Hund Leckerlies mitzubringen. Aber hundegerechten Süßigkeiten können die wenigsten Fellnasen widerstehen. Dazu gehören beispielsweise Hundeschokolade oder Obst. Beides solltest du aufgrund des Zuckergehalts nur in kleinen Mengen verfüttern. Gesünder kann dein Hund das Fruchtaroma mit unseren Früchte-Softies genießen. Eine besondere Süßigkeit für deinen Hund sind selbstgebackene Vanillekipferl.

Hi! Wir sind Tiernahrung Schwenner!

Seit 1983 stellen wir naturgetrocknete Kauartikel und Leckerli für Hunde her.

Die Beratung unserer Kunden hat für uns hohe Priorität und deswegen möchten wir dir hier einige unserer Tipps aus über 41 Jahren Kauartikel für Hunde mitgeben, die du sicherlich noch nicht kennst!

Hast du Fragen? Dann scheue dich nicht und melde dich bei uns – wir helfen dir gerne persönlich weiter!

Snacktastische Grüße
Familie Schwenner & Tea

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Redaktion TS-Snack

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