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Wie lange sollte ein Hund kauen?

Es gibt Hunde, die jeden Snack in Windeseile verputzen. Andere teilen sich ihre Rationen ein, verlieren nach kurzer Zeit das Interesse oder vergraben den Kauknochen für schlechte Zeiten irgendwo. Und dann gibt es die Nimmersatten, die scheinbar den ganzen Tag an einem Knochen herumkauen, wenn man sie lässt. Bei der letzten Kategorie stellen sich viele Hundehalter früher oder später die Frage: Wie lange darf ein Hund am Kauknochen kauen? Die Antwort darauf hängt von mehreren Faktoren ab. 

Muss der Hund überhaupt etwas kauen?

Das Kauen erfüllt für Hunde gleich mehrere wichtige Aufgaben. Es dient der Zahnpflege, dem Kiefermuskel-Training und fördert die Entspannung und den Stressabbau. Das Kaubedürfnis ist tief in unseren Hunden verankert – schließlich haben sie es von ihren Vorfahren, den Wölfen, geerbt. 

Im Unterschied zu wild lebenden Wölfen oder Hunden ernähren sich die meisten unserer geliebten Vierbeiner aber nicht von ganzen Beutetieren. Die sogenannte Prey-Fütterung – das Verfüttern ganzer Beutetiere – ist die einzige Einzelfutter-Methode, die das Kaubedürfnis eines Hundes im Alleingang abdeckt. Prey ist allerdings für viele Hundehalter mit großen Herausforderungen verbunden. 

In den meisten Hundenäpfen landen daher eher Nassfutter, Trockenfutter oder B.A.R.F. Auch diese Varianten stellen in der richtigen Qualität sicher, dass dein Hund eine ausgewogene Menge sämtlicher Nährstoffe erhält. Die Kiefermuskulatur hat dabei aber leider kaum bis gar nichts zu tun. 

Hi! Wir sind Tiernahrung Schwenner!

Seit 1983 stellen wir naturgetrocknete Kauartikel und Leckerli für Hunde her.

Die Beratung unserer Kunden hat für uns hohe Priorität und deswegen möchten wir dir hier einige unserer Tipps aus über 41 Jahren Kauartikel für Hunde mitgeben, die du sicherlich noch nicht kennst!

Hast du Fragen? Dann scheue dich nicht und melde dich bei uns – wir helfen dir gerne persönlich weiter!

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Familie Schwenner & Tea

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Kauartikel direkt vom Hersteller

Perfekte Speiseplan-Ergänzung: Kauartikel

Damit die Kiefermuskeln und Zähne deines Hundes angemessen ausgelastet und gepflegt werden, solltest du ihnen regelmäßig etwas zu tun geben. Die perfekte Lösung: Kauartikel. Sie dienen deinem Hund als leckere Zwischenmahlzeit und Nährstofflieferant – und erfüllen gleichzeitig die wichtigen Aufgaben der Zahnpflege und des Kiefertrainings. Beides sollte aber nicht übertrieben werden. Damit dein Hund nicht endlos lang kaut, solltest du einige Dinge beim Kauartikel-Kauf beachten.

Wie groß sollte der Kauartikel für einen Hund sein?

Einer der wichtigsten Punkte bei der Hundesnack-Auswahl ist die Größe. Vom Hühnerflügel bis zum Pferdebein ist alles erlaubt. Aber nicht jeder Hund kommt mit jedem Kausnack gleich gut zurecht. Schließlich wird ein ausgewachsener Labrador ein Stück Lammlunge inhalieren, ohne seine Zähne auch nur zu benutzen – während sich ein kleiner Zwergpinscher an einer Kuhmaske wortwörtlich die Zähne ausbeißen kann.

Wie hart sollte der Kauartikel für einen Hund sein?

Mit der Härte verhält es sich ähnlich wie mit der Größe. Weichere Snacks wie Kaninchenohren eignen sich eher für kleinere Hunde, Welpen und zarte Kauer. Große Hunde und sogenannte Schredder, die alles in kürzester Zeit kleinkriegen, haben mit härteren Kauartikeln wie Rinderkopfhautplatten mehr Freude. 

Welche Nährstoffe sollten Kauartikel für Hunde enthalten?

Dann ist da noch die Frage der Nährstoff-Zufuhr. Essbare Snacks liefern deinem Hund immer auch Energie, wobei Fisch natürlich weniger Kalorien hat als Schwein. Auch die enthaltenen Nährstoffe sind von Kauartikel zu Kauartikel unterschiedlich. Damit dein Hund keine Unter- oder Überversorgung erhält, sollte der Kausnack zum restlichen Speiseplan passen. Achte dabei auf Abwechslung und bedenke auch etwaige Allergien oder Unverträglichkeiten. 

Auch übergewichtige Hunde müssen nicht aufs Kauvergnügen verzichten: Hier greifst du am besten zu kalorienarmen Veggie-Varianten oder nicht essbaren Kauspielzeugen wie zum Beispiel Kaffeebaum-Knochen

Wie lange darf ein Hund am Kauknochen kauen?

Du hast unsere Checkliste studiert, den Speiseplan deines Hundes im Hinterkopf und das perfekte Kau-Leckerli für ihn gefunden? Super, dann kannst du ihm den Snack ja einfach geben und ihn kauen lassen – oder? Leider nein! Nicht nur, weil es keine gute Idee ist, deinen Hund mit Kauknochen alleine zu lassen

Also: Wie lange darf ein Hund am Kauknochen kauen? Als Faustregel gilt: Nach etwa 10 bis 15 Minuten sollte dein Hund mit einem Kauartikel in der richtigen Größe fertig sein. Natürlich gibt es auch hier Ausnahmen und Besonderheiten.

Warum soll ich meinen Hund nicht einfach weiterkauen lassen?

Wir haben es schon erwähnt: Kauen sorgt beim Hund für Entspannung, Zahnpflege und Kiefertraining. Aber auch davon kann es schlichtweg zu viel des Guten sein. Die Zähne können abstumpfen und beim Kiefer droht ein Muskelkater, wenn der Hund zu lange kaut. Wenn es um essbare Snacks geht, nimmt dein Hund mit längerer Kau-Dauer auch mehr Kalorien und Nährstoffe zu sich – es drohen Übergewicht und Überversorgung. Wenn du Knochen verfütterst, kann ein Überschuss an Kalzium beispielsweise zu Harnsteinen und Knochenkot führen. 

Auch psychische Schäden sind nicht ausgeschlossen: ständiges Kauen kann sich bei anfälligen Hunden schnell zu zwanghaftem Verhalten entwickeln. Dann ist es nicht mehr so, dass dein Hund sich durch das Kauen entspannen kann – sondern er kann sich überhaupt nicht mehr entspannen, wenn er nicht ständig auf etwas herumkaut. 

Es ist also besser, eine Kau-Session auf maximal 15 Minuten zu beschränken. Dafür kannst du deinem Hund mehrmals pro Woche etwas zum Kauen geben

Was, wenn mein Hund noch nicht fertig gekaut hat?

Wenn dein Hund nach 15 Minuten noch nicht fertig ist, hast du vielleicht extra Kauartikel für besonders langen Kauspaß gekauft. Oder dein Hund hat das Interesse an dem Snack bereits verloren. So oder so solltest du deinem Hund den Kauartikel nach höchstens 15 Minuten wegnehmen. Du kannst ihn dann im Kühlschrank aufbewahren oder einfrieren und zu einem späteren Zeitpunkt erneut anbieten. Achtung: Gekühlte oder gefrorene Snacks immer auf Zimmertemperatur aufwärmen lassen, bevor du sie deinem Hund erneut anbietest!

Was, wenn mein Hund Kauartikel in seiner Größe nicht mag?

Alles, was dein Hund super findet, ist viel zu groß für ihn? Solange es nicht zu hart ist und keine Kiefer- oder Zahnverletzungen drohen, ist das kein Problem. Du musst lediglich die Kauartikel richtig aufbewahren. Von zu kleinen Snacks solltest du hingegen unbedingt die Finger lassen – es droht Verschluckungsgefahr! 

Hunde mit erhöhtem Kaubedürfnis

Hat dein Hund ein besonders ausgeprägtes Kaubedürfnis, möchtest und darfst du dem natürlich gerecht werden. Welpen im Zahnwechsel beispielsweise kauen fast ununterbrochen an irgendetwas herum. Dann ist es dir natürlich recht, wenn das ein Kauknochen ist, und nicht einer deiner Schuhe, dein Sofa oder dein Arm. Kauartikel für Welpen sind auch durchaus sinnvoll. Gerade, wenn dein Welpe sehr viel kaut, solltest du darauf achten, dass die Snacks nicht zu hart für seine Babyzähnchen sind. Damit dein Hundebaby nicht zu schnell zunimmt oder Verdauungsprobleme bekommt, stellst du ihm neben essbaren Kauartikeln am besten noch Spielzeug zum Kauen zur Verfügung.

Wie lange darf ein Hund am Kauknochen kauen

Neben Welpen gibt es auch erwachsene Hunde, die mehr Kauaktivität brauchen als andere – beispielsweise, weil sie sehr stressanfällig sind. Auch hier ist es eine gute Idee, Spielzeug einzusetzen, damit der Nährstoffhaushalt, die Kiefermuskulatur und die Zahnqualität nicht darunter leiden.

Du bist auf der Suche nach hochwertigen Kauartikeln, die du deinem Hund nach 15 Minuten wieder wegnehmen kannst? In unserem Shop wirst du fündig! 

Redaktion TS-Snack

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